Hypnotherapie
Lösung seelischer Konflikte

Hypnose ist ein ganz normaler Zustand, in dem wir uns sehr oft am Tag befinden. Man könnte dabei auch von einem Wachtraumzustand sprechen. Der Betreffende bleibt seiner selbst ständig voll bewusst und behält die volle Kontrolle über sich selbst. So ist er bei Bedarf auch jederzeit in der Lage, die Augen zu öffnen und in das normale Wachbewusstsein zurückzukehren. Zum Beispiel tritt dieser Zustand beim Autofahren ein, wenn das Auto von alleine fährt, weil wir eigentlich geistig ganz wo anders sind. Ein weiteres Beispiel ist, wenn in einer Gesellschaft jemand zum Gegenüber sagt: „wo bist du mit deinen Gedanken?“, – weil er sehr abwesend wirkt.

Das Schliessen der Augen und die Entspannungsanweisungen haben den Sinn, den Patienten in einem Zustand zu versetzen, in dem seine ganze Aufmerksamkeit gesammelt nach innen gerichtet ist, ohne dass er von äußeren Vorgängen um ihn herum abgelenkt wird.

Außerdem wird durch dieses Vorgehen die rechte Gehirnhälfte stärker aktiviert als dies im normalen Wachzustand der Fall ist. Während die linke Gehirnhälfte eher mit unserem rationalen, analytischen Verstand verbunden ist, haben wir über die rechte Gehirnhälfte Zugang zu unseren Gefühlen, Intuitionen, inneren Bildern oder auch zu unbewussten Erinnerungen.

Um Probleme wirklich an ihren Wurzeln lösen zu können, die zum Teil im Unterbewusstsein liegen, ist es wichtig, in diesen Entspannungszustand zu gelangen.

Ziel der Hypnotherapie ist es, Gefühlsblockaden zu erkennen und loszulassen, damit die eigene Kraft sich befreien kann.

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